Pulsiert noch die Dankbarkeit,
begraben ins weiße Fell,
ewig dem Gefängnis
entkommen, ewig
das Leid beerdigt,
sterbendes Leben
wirft sich der
Retterin
um den
Hals.
Pulsiert noch die Dankbarkeit,
begraben ins weiße Fell,
ewig dem Gefängnis
entkommen, ewig
das Leid beerdigt,
sterbendes Leben
wirft sich der
Retterin
um den
Hals.
Abendliches Grab. Alles still. Weit hinten schläft der Wald. Wenn er blinzelt, sieht er seine Kinder. Sie wachsen in der Baumschule. Heimlich. Nicht wahrnehmbar für mich. Wie die Grillen. Es zirpt. Wer weiß schon, woher? Verewigte Spur des abwesenden Traktors. Im wellenlosen Meer aus Korn. Die Wellen sind in die Baumkronen gekrochen. Getrieben vom müden Wind spielen sie mit den Blättern. Kindisch. Die wogenden Höschen. Sie erinnern an die nachmittägliche Mutter, die die Wäscheleinen weckte. Ich denke an ihre runden Formen, freue mich auf die noch kleineren Höschen, die bald schon die Leine schmücken. Kündend vom ewigen Fortgang des Lebens.