Wo dir die Sonne scheint, steht für mich der Mond am Himmel. Das sagte sie ihm, als er das Leuchten seiner Augen erklärte. Und die Sterne verblassten.
Wo dir die Sonne scheint, steht für mich der Mond am Himmel. Das sagte sie ihm, als er das Leuchten seiner Augen erklärte. Und die Sterne verblassten.
„Wenn du dir wünschen könntest, ich würde aussehen wie einer der großen Stars, welcher wäre das dann?“
„Schatz, ich liebe dich, so wie du bist.“
„Sehr beruhigend. Weißt du was? Ich glaube, ich würde mir gern die Haare lang wachsen lassen.“
„Nein, das willst du nicht!“
„Warum nicht?“
„Weil ich dich sonst verlasse.“
„Aber ich dachte …“
„Hast du mir nicht zugehört? Ich liebe dich so, wie du bist, nicht wie du gern sein möchtest.“
Bin voll freude über die hoffnung wenn dein blick mich streift. Brauche den glauben, der trauer zu entgehen wenn das streifen in deinem herzen nichts anrichtet.
Die Liebe zu den Kindern groß,
gern saßen sie auf seinem Schoß.
Sie machten ihm nur wenig Kummer,
war ihr Hunger noch im Schlummer.
Doch fraßen ihm das Haar vom Kopf,
nichts übrig blieb von seinem Schopf,
so kaufte er alsbald Perücken,
die lieben Kleinen zu entzücken.
will den schnee weißen
den winter erkälten
das meer verwässern
den wald verholzen
dich will ich glücklich machen
Er schaute zu ihm auf. Eine letzte Frage brannte in ihm. Beinahe schüchtern stellte er sie ihm, den er sich als seinen Mentor träumte. Wie er denn von der Frau denke. Nicht von all denjenigen, die ihm zu Füßen lägen, sondern von der einen. Der, die die ideale für ihn darstelle.
Und diese Antwort wurde ihm zuteil:
Du willst wissen, ob ich eine mit brünettem Haar bevorzuge oder eine Blonde? Ob es der Intellekt ist, der mich anspricht oder doch das Antlitz? Ob ich mir wünschte, mit ihr lachen zu können, oder das ernste Gespräch suche?
Nun, die Antwort ist einfach. Mein Streben ginge nach derjenigen Partnerin, die mich voll und ganz erfüllt. Die nicht die kleinste Sehnsucht offen lässt und mir in jeder Hinsicht die Augen verschließt für andere ihres Geschlechts. Die mich beim gemeinsamen Lachen nicht glauben lässt, es könne eine geben, mit der ich mich besser unterhalten kann. In deren schönen Augen ich nicht den klugen Gedanken vermisse. Deren Haar in allen Farben glänzt.
Vielleicht gibt es eine solche Frau. Und doch scheint es mir des Verlangens zu viel. Würde ich all das von meiner Partnerin fordern, hätte sie gleiches Recht. Und wie sollte ich dem jemals gerecht werden?
Lange dachte der selbst gewählte Schüler über diese Worte nach. Vor allem die letzte Frage ließ ihn nicht los. Dann aber kehrte er heim zu seiner Frau und war zufrieden.
BETTet sich
SCHLAFZIMMERverMÖBELt
DECKEnd beim
NACH(T)
TISCH
Sie ist weg. Hat ihn stehen und liegen lassen. Den Sex hat sie mitgenommen.
Nun hofft er – von Tag zu Tag mehr – mit etwas Glück wenigstens noch auf den Hund zu kommen.
„Ich bin ein Mann!“, sagt er sich.
Er sagt es sich immer wieder. Und als Mann, braucht er eine Frau. Das weiß er. Er braucht sie, nicht zuletzt, um sich als Mann zu fühlen. Denn wie sonst definiert sich ein Mann als über eine Frau, der er das beweisen kann.
Diese Erkenntnis bringt ihn zum Träumen, wie es wäre ein Mann zu sein. Doch ob sie ihn seinem Traum näher bringt, das weiß er nicht.
drehen wenden
wenden drehen
hin her
her hin
spieß ohne
rute ohne
lauf kein
makel kein
fehler
perfekt zum
anbeißen